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"Ein außergewöhnlicher Ball" 
(Kinder- und Tiergeschichten)


Bleistiftzeichnung

Mit Aquarell gemalt

Der Titel wurde mit Photoshop hinzugefügt.

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"Ein außergewöhnlicher Ball" 
(Kinder- und Tiergeschichten)


Türschild


 

Der laufende Igel Bastelbogen  


A4 Download Bastelbogen 

Hier sind die Bastelbögen zu meinen Büchern. 
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Alle Anleitungen sind in den PDFs mit drin. 

Viel Spaß beim Basteln!




Wusstest du schon?

"Der Garten von Noemi"
(Kinder- und Tiergeschichten)



Die Schnecke

Schnecken gehören zu den Weichtieren. Sie haben keine Knochen. Ihr weicher Körper ist durch eine ledrige Haut geschützt.
Die Schnecke bewegt sich durch das Zusammenziehen ihrer Muskeln wellenartig vorwärts.
Beim Kriechen hinterlassen die Schnecken eine Schleimspur. Diese schützt die Schneckenkörper vor dem rauen Untergrund. Auf nassem Boden kann sich die Schnecke am besten fortbewegen.
Die Schnecken versuchen die Sonne zu meiden. Sie würde ihren feuchten Körper austrocknen. Deshalb sind Schnecken auch in der Nacht unterwegs. Man nennt sie auch nachtaktiv. Bei Regenwetter begegnest du den Schnecken aber auch tagsüber.


So ist die Schnecke....
Sie misst vier bis fünf Zentimeter. Sein weicher Körper ist mit einer harten Schale geschützt, indem sich das Lebewesen, wenn Gefahr herrscht, hineinziehen kann. Die Schnecke besitzt im Kopfbereich vier Tentakeln, zwei lange und zwei kurze. In den langen befinden sich die Augen die wie kleine Kügelchen aussehen. Die kurzen Tentakeln, die für den Tastsinn zuständig sind, nimmt das Tier zum Tasten her.

Das Schneckenhaus bietet perfekten Schutz vor Hitze, Kälte, vor Austrocknung und vor allem vor Fressfeinden wie Elstern, Drosseln, Füchsen, Maulwürfen, Fröschen, Kröten, Mäusen und Igeln. Die Schale ist mit dem weichen Schneckenkörper durch den Spindelmuskel verbunden, durch den sich das Tier meist vollständig in ihr Eigenheim zurückziehen kann. Es gibt aber auch Schnecken, die ohne Dach über dem Rücken leben – z. B. die Nacktschnecke. Sie kriecht meist nur nachts oder bei Regen hervor und hält sich sonst zu ihrem Schutz versteckt unter Steinen, Laub und Moos – ein Haus würde in so einer Umgebung nur behindern und stören.




Wusstest du schon?

"Ein außergewöhnlicher Ball"
(Kinder- und Tiergeschichten)

Der Igel 

Ein erwachsener Igel ist ca. 1 kg schwer, seine Körperlänge beträgt 22-29 cm groß.
Der Igel lebt in Europa bis Ostasien an Waldrändern, Gebüschen und Hecken, aber auch in Dünen. Vor allem bewohnt er Gärten und Parks am Rande der Dörfer, dort ist er oft häufiger als auf dem freien Land.


Die Stacheligel graben meist eigene Baue, die ihnen als Ruheplätze dienen. Die Eingänge der Baue sind meist in dichter Vegetation verborgen, das Nest wird oft mit trockener Vegetation ausgekleidet. Im Winter macht der Igel einen echten Winterschlaf, das heißt, er kann seine Körpertemperatur im Winter mit der Umgebungstemperatur absinken lassen, um Energie zu sparen.


Igel ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Schnecken, Würmern, Asseln, Tausenfüßlern, Föschen, Kröten, Eidechsen, manchen Schlangen und Eiern von kleinen Bodenbrütern. Gelegentlich fressen sie auch Obst, Bucheckern und Pilze. Die Zähne der Igel sind mit spitzen Höckern und scharfen Schmelzleisten versehen und sehr gut an ihre fleischliche Ernährungsweise angepasst. Der Geruchssinn und das Gehör dürften die wichtigsten Sinne bei der Nahrungssuche sein, der Gesichtsinn spielt hingegen nur eine untergeordnete Rolle. Der Igel ist ein Dämmerungs- und Nachttier, er ist nur selten tagsüber aktiv.



Das Fell der Igel ist meist in unauffälligen Braun- oder Grautönen gehalten. Die Stacheligel haben als wirksame Verteidigungswaffe Stacheln am Rücken und an den Flanken. Stacheligel können sich im Bedrohungsfall zu einer Kugel zusammenrollen. Der Bauch, das Gesicht und die Gliedmaßen sind bei den Stacheligeln mit Fell bedeckt.


Natürlich wollten alle Kinder ihn gerne einmal anfassen. Dabei rollte sich Miguel zu einer stacheligen Kugel zusammen.